In verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Praxis ist die Einsicht gereift, dass wachsende Unsicherheiten und Nichtwissen in einer sich immer schneller verändernden Welt eine besondere Herausforderung darstellen. Daraus ergeben sich auch im Naturschutz neuartige Anforderungen an das Management-Instrumentarium. Solche Instrumente betreffen u. a. Analysen von Risiken und Vulnerabilität sowie adaptive Managementplanungsansätze. Allerdings schließt adaptives Management nicht automatisch ein wandel- und zukunftsorientiertes Handeln ein.
Die MARISCO-Methode soll somit Praktiker bei der systematischen Planung, Umsetzung sowie Evaluierung von (Naturschutz-)Maßnahmen unterstützen. Zudem ist die Methode bestens für die Gestaltung eines partizipativen Prozesses und somit der Einbeziehung verschiedenster Akteure und Stakeholder geeignet.
MARISCO ist bislang unter anderem in Brandenburg angewendet worden. Dies geschah im Projekt zur Anpassung des administrativen Naturschutzes an den Klimawandel im Rahmen des Konsortialvorhabens INKA BB und im Rahmen des Anpass.BAR-Projekts. Auch im Folgeprojekt "Kommune im Dialog" wird die MARISCO-Methode verwendet und weiterentwickelt werden.
Mehr über die MARISCO-Methode finden Sie in den unten zum Download angebotenen Dokumenten und auf der MARISCO-Webseite.
Die vier Phasen des MARISCO-Managementzyklus